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Marktplätze wie #eBay, #Amazon & Co. müssen "private" Verkäufer jetzt an die Finanzbehörden melden, wenn sie im Jahr mehr als 30 Verkäufe oder 2000€ Warenwert haben. IMO lange überfällig, bei den ganzen "Privatverkäufern" mit tausenden Artikeln und Wohnsitz im Gewerbegebiet. Ich hätte allerdings die 30 Verkäufe weggelassen oder deutlich erhöht. 30 Kugelschreiber sind halt was anderes als 30 Laptops. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw45-de-modernisierung-steuerverfahrensrecht-920050
(Nein, wer da einmalig drüber kommt weil er nen Dachboden räumt muss dann nicht plötzlich mehr zahlen - geht primär darum Leute zu finden, die das ständig machen)
@adlerweb Ich denke auch die 30 Verküfe erreicht man zu schnell, es würde eigentlich reichen das anhand des Wahrenwertes zu machen.
@adlerweb IMHO ist das samt #Platform-seitiger #Mendepflicht nur ein Vorwand um dort "#Chatkontrolle" aufzuzwingen...
An sich ist das ganze IMHO rechtsstaatlich fragil, trivial umgehbar und ersetzt keine wirksame #Steuerfahndung die von Tipps lebt...
Im Zweifelsfalle machen die Leute einfach ne Briefkastenfirma auf oder drölfzig Accounts mit Wegwerfadressen und cyclen die durch...
@adlerweb und nein, für sowas gibt's auf JEDER Plattform Meldefunktion für "Scheinprivate Verkäufer"!
@kkarhan Ich kann nicht behaupten, dass ich nach deren Nutzung jemals ein Ergebnis gesehen hätte…
@adlerweb Das ist dann eher Versagen der Plattform...
Die Steuerfahndung freut sich über anonyme Hinweise...
@kkarhan Du meinst die, die kein Personal für Kontrollen haben? ;)
@adlerweb Auch falsch:
Das wird nur ausschließlich gegen gesetzestreue Ottonormalbürger*innen geflext werden wenn diese auch nur ansatzweise über die €600 Steuerfreibetrag kommen...
https://social.adlerweb.info/@adlerweb/109644355116675471